Campingplatz suchen:

Languedoc-Roussillon

Diese Region liegt wie der Zuschauerraum eines Amphitheaters am Golfe du Lion. In früheren Zeiten war die Küste voller Sümpfe und Lagunen. Narbonne war das Zentrum eines schwunghaften Weinhandels. Nach der Zeit der Barbaresken sorgten die Grafen von Toulouse für die wirtschaftliche Prosperität und die kulturelle Entwicklung der Region. Die Religionskriege erfaßten auch diesen Landstrich (Häretik der Kartharer). Später kamen die Protestanten und blieben. Die Zeiten waren aber nie wirklich ruhig, und so kam es zur Errichtung von befestigten Kirchen, Stadtmauern und Schlössern. Nach großen Umwälzungen stellte sich der wirtschaftliche Erfolg ein, der sich vor allem in der Entwicklung der Weinwirtschaft zeigt.
Die romanischen Bauwerke zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Catalogne und des Languedoc (Saint-Guilhem-le-Désert, Fontfroide, Maquelone und Uzès). Städte wie Pézenas und Montpellier oder Béziers und Perpignan lebten vom Seidenhandel, die prächtigen Häuser und Stadtviertel zeugen heute noch davon. Das Meer ist mit den Meerbädern La Grande Motte, Port Barcarès und Port Leucate der wichtigste Anziehungspunkt der Region. Im Hinterland wiederum finden wir den Nationalpark der Cevennen und den Regionalpark des Haut Languedoc. Liebhaber von Naturschauspielen oder an Bauwerken Interessierte Ziehen dem vielleicht die Gorges-du-Tarn, Carcassone, den Pont du Gard oder Nîmes. vor.
Languedoc-Roussillon ist bekannt für die Blanquette de Limoux (Kalbsragout), den Muscat, den Banyuls. Kuchen und Bäckerei gibt es mannigfaltig: Pfefferkuchen, Knuspergebäck aus Nîmes, Réglisses aus Uzès uvm.

Radreisen durch das Languedoc

Sehenswert:

Unsre Tipp
Entlang am Kanal de Midi (ca. 100km)